Oboe
Der Name Oboe kommt aus dem Französischen und bedeutet „Hohes Holz“. Die Oboe sieht auf den ersten Blick der Klarinette ähnlich: Sie besteht aus schwarzem Holz und hat silberne Klappen. Aufgrund ihrer speziellen Tonerzeugung – bei dem Doppelrohrblatt schwingen beim Anblasen zwei dünne Holzblättchen gegeneinander – hat die Oboe einen ganz charakteristisch klaren, ausdrucksstarken und singenden Ton. Schon im Barock eroberte sich die Oboe einen festen Platz in Orchestern, Ensemblebesetzungen und als Soloinstrument. Aber auch in zeitgenössischer Musik, Film- und Popmusik kommt die Oboe regelmäßig zu Gehör.
Da die Oboe ein seltenes Instrument ist, sind Oboisten in vielen Ensembles immer gern gesehene Spielpartner. Das Einstiegsalter für Kinder liegt bei ca. 8 Jahren.
An der Musikschule Friedrichsdorf unterrichtet Ritsuko Kakemizu Oboe.